Die Polarisierung in der Gesellschaft nimmt zu. Durch die Digitalisierung haben Fake News und Verschwörungstheorien Konjunktur. In den sozialen Medien grassiert Hate Speech. Es gibt immer mehr Klagen über sich verengende Meinungskorridore. Konstruktive Gespräche mit Andersdenkenden erscheinen zunehmend schwieriger und sind zugleich wichtiger denn je.
Wir müssen konstruktiv streiten!
Das Forum für Streitkultur beschäftigt sich mit der Frage, wie der private, öffentliche und politische Diskurs unter diesen Voraussetzungen dennoch gelingen kann.
Was macht das Forum für Streitkultur?
Wir arbeiten auf drei Ebenen: Forschung, Öffentlichkeit und Training und Beratung.
An verschiedenen Universitäten erforschen wir die strukturellen Herausforderungen eines gelingenden Diskurses, rekonstruieren gesellschaftliche Debatten und analysieren gesellschaftlich relevante Argumentationen. Unsere Forschung kreist um die Themen Fake News, verschwörungstheoretisches Denken, Hate Speech, Wahrheitsnormen im öffentlichen Raum, Effekte der Digitalisierung, Journalismus, Meinungsfreiheit und Rechtspopulismus.
Die Ergebnisse unserer Forschung tragen wir in die breitere Öffentlichkeit, indem wir uns aktiv in öffentliche Diskurse einbringen. Unsere akademische Forschung wird von populären Veröffentlichungen, Vorträgen und Medienauftritten flankiert.
Wir vermitteln in Workshops Techniken für den Diskurs mit Andersdenkenden und beraten Institutionen zu Fragestellungen rund um das Thema „konstruktiver Diskurs“, etwa bei der Konzeption von Debattenformaten. Anfragen für Training und Beratung richten Sie am besten per E-Mail an info@forum-streitkultur.de.